Man redet vor allem in der kalten Jahreszeit sehr häufig über Viren. Der eine hat eine Virusinfektion, den anderen haben die Viren erwischt, der dritte hat den Herpes-Virus.
Aber was sind eigentlich Viren?
Viren sind kleinste Teilchen, die keinen eigenen Stoffwechsel haben, sondern zum Überleben einen anderen lebenden Organismus, beispielsweise den Menschen, benötigen. Hierzu infizieren sie die Zellen dieses Organismus mit ihrer eigenen DNA und verwenden diese infizierte Zelle zu ihrer Vermehrung. Wie der Kuckuck, der seine Eier in fremde Nester legt und sie dort ausbrüten lässt.
Auch die Herpes-simplex 1 Viren sind also keine Lebewesen, da sie keinen eigenen Stoffwechsel besitzen, sondern für ihre Vermehrung und ihr Überleben immer einen anderen Organismus brauchen, in dem sie sich einnisten können. Diesen „Wirt“ besetzen sie, schleusen ihre Erbinformationen ein und übernehmen so das Steuer. Die „Wirtzelle“ wird so umprogrammiert, dass sie fortan ihren Stoffwechsel dem Virus anpasst und ihm die notwenige Energie liefert. Folge: Das Virus kann sich vermehren und entfalten, es übernimmt die Kontrolle über den Organismus.
Herpesviren – wie sehen die aus?
Der Herpes-simplex-Virus ist verhältnismäßig einfach aufgebaut:
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